Schlafstörungen
Sie leiden unter Schlafstörungen? Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Denn Schlafstörungen nehmen ständig zu.
Jeder zehnte Arbeitnehmer ist heute von schweren Schlafstörungen betroffen. 80% aller Erwerbstätigen berichten von Schlafproblemen.
Schlafstörungen sind häufig Ursache Folge oder Ursache von psychischen Störungen. Und neuere wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Schlafmangel neben dem Nachlassen der Gedächtnisfunktion auch den Zucker- und Fettstoffwechsel beeinflussen kann.
Ursachen
Die Ursachen von Schlafstörungen sind vielfältig. Zum einen gibt es diverse körperliche Ursachen.
Neben den körperlichen Ursachen können aber etliche psychische und verhaltensabhängige Faktoren eine Rolle spielen, die verhindern, das man abends zur Ruhe kommt oder einen erholsamen Nachtschlaf hat.
Hier seien beispielhaft genannt
- Schichtarbeiter-Syndrom (Verschiebung der "inneren Uhr")
- Dauerstress
- Ängste
- Depressive Episode
- nächtliches Grübeln
- Albträume
- nächtlicher Lärm
- exzessiver Workout am Abend
All diesen Ursachen gemeinsam ist, dass Gehirn und vegetatives Nervensytem nicht zur Ruhe kommen oder zu Schlafenszeiten wieder so aktiv werden, dass der normale Schlaf in seiner Dynamik unterbrochen ist (Hyperarousal).
Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen
Zunächst erfolgt ein Ausschluß organischer Ursachen der Schlafstörung durch einen Arzt (Medikamente, Herz-Kreislauf, Blutbild, Hormone, ...)
Vor Beginn unserer gemeinsamen Arbeit erhalten Sie zudem ein Schlaftagebuch per Email zugeschickt. (Oder Sie laden es sich selbst aus dem Internet herunter: Schlaftagebuch der DGSM). Die Protokolle darin können bereits erste wichtige Hinweise geben. Sie machen während 14 aufeinanderfolgenden Tagen in einem Abend-Morgen-Protokoll kurze Notizen zu Ihrem Schlaf, Ihrem den Schlaf beinflussenden Verhalten und Ihrem Erholungsgrad.
Das Schlaftagebuch bringen Sie bitte zur ersten Sitzung mit. Es folgt ein Block von mindestens 4 Sitzungen:
- Sitzung - Schlaf-Anamnese: Wir kreisen das Problem ein
- Sitzung - Schlaf-Aufklärung: Z. B. Aufbau des gesunden Schlafes, zeitliche Faktoren, Schlafphasen...
- Sitzung - Vermittlung verhaltenstherapeutischer Ansätze. Diese lassen sich zum Teil sehr gut mit Hypnose kombinieren.
- Sitzung - Vermittlung von Entspannungstechniken und (Selbst-)Hypnose.
- Sitzung und weitere Sitzungen: Vertiefungen und Erfolgskontrolle.
Je nach Zeitaufwand können bereits ab der ersten Sitzung Hypnosen zur Anwendung kommen. Denn Hypnose ist ein Zustand, der durch Übung leichter und schneller zu erreichen ist und Wiederholung hilft somit auch hier.
Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Email.
Im persönlichen Gespräch lassen sich viele Fragen ganz unkompliziert klären.